Strand & Meer

2024 ESP Segeltörn mit TomCAT

Unterwegs mit dem prächtigen Katamaran TomCAT

Ahoi, Seefahrer!

Wir heissen euch willkommen an Bord des prächtigen Katamarans, TomCAT! Jetzt ist die Zeit gekommen, die Segel zu setzen und unter der stolzen britischen Flagge in See zu stechen. Unser Heimathafen ist gerade noch der Port Ginesta, und von hier aus werden wir die unendlichen Weiten des Meeres erkunden.

Mach Dich bereit für Abenteuer, denn die See ruft nach uns! Gemeinsam werden wir den Wind in den Segeln spüren, die salzige Gischt auf unseren Lippen schmecken und die Freiheit der Wellen geniessen. Jeder Tag wird ein neues Kapitel auf unserem Logbuch sein, gefüllt mit spannenden Entdeckungen und unvergesslichen Erlebnissen.

Setz die Segel fest, halt die Leinen straff und lass uns in die Ferne schweifen. Die TomCAT ist bereit, und wir sind es auch!

Willkommen an Bord, meine Freunde, und auf zu neuen Horizonten!

Auf vesselfinder.com kann die aktuelle Position der TomCAT abgerufen werden. Dieser Link führt Euch direkt dahin.

Leinen los und volle Fahrt voraus!

Die Crew

Alexandra Venturini, Dinghy-Captain & Thomas Feldmann, Eigner, Captain und Chefkoch

Alexandra Venturini, Dinghy-Captain & Thomas Feldmann, Eigner, Captain und Chefkoch

Katamaran TomCAT

Design der Lagoon 46

  • Rumpflänge 13,99 m / 45’11“
  • Gesamtlänge 14.5 m / 47’’7’
  • Gesamtbreite 7,96 m / 26’10“
  • Tiefgang 1,37 m / 4’6“
  • Brückendurchfahrtshöhe 23,21 m / 76’2“
  • Verdrängung (CE) 16,3 t / 35,942 Lbs
  • Segelfläche gegen den Wind 127 m² / 1,367 sq. ft.
  • Roll-Selbstwendefock 46,5 m² / 500 sq.ft
  • AC-Grosssegel (optional) 80,5 m² / 866 sq.ft
  • Code 0 (opt.) 105 m² / 1,130 sq.ft
  • Motorisierung – standard 2 x 57 HP
  • Kapazität Wassertank 600 l / 158 US gal
  • Kapazität Treibstofftank 1,04 l / 275 US gal
  • Nr. der Betten 6 bis 12
  • EG-Zulassung A: 12, B: 14, C: 20, D: 30

Di komplette Route, ca. 1200 Seemeilen

28.7.2024 – Im Hafen von Port Ginesta

Ahoi, Seefahrer!

Lasst uns von einem ganz besonderen Hafen erzählen: Port Ginesta.

Dieser Jachthafen liegt idyllisch an der Küste des Mittelmeers, nur etwa 25 Kilometer südwestlich von Barcelona und in der Nähe des malerischen Dorfs Sitges.

Port Ginesta ist einer der grössten Yachthäfen Spaniens und bietet über 1400 Liegeplätze für Boote und Yachten bis zu einer Länge von 30 Metern. Der Hafen ist gut geschützt und bietet sichere Ankerplätze, ideal für Segler, die die Küste Kataloniens erkunden möchten.

Der Hafen selbst ist gut ausgestattet und bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, die das Seglerherz höher schlagen lassen. Es gibt eine breite Auswahl an Restaurants, Bars und Cafés, die den perfekten Rahmen bieten, um sich nach einem Tag auf See zu entspannen und die lokale Küche zu geniessen.

Für alle, die etwas Proviant oder Zubehör benötigen, gibt es mehrere Geschäfte und Serviceeinrichtungen direkt im Hafen

Was den technischen Service betrifft, so bietet Port Ginesta alles, was man braucht: von Wartungs- und Reparaturdiensten bis hin zu einem gut ausgestatteten Bootszubehörgeschäft. Die Infrastruktur ist modern, mit Strom- und Wasseranschlüssen an jedem Liegeplatz und Wi-Fi, das den gesamten Hafenbereich abdeckt.

Die Umgebung von Port Ginesta ist ebenso reizvoll. Die nahen Strände laden zum Schwimmen und Sonnenbaden ein, und das nahe gelegene Naturreservat Garraf bietet Wanderwege und atemberaubende Aussichten für Naturfreunde.

Ob du nun auf der Durchreise bist oder einen längeren Aufenthalt planst, Port Ginesta bietet alles, was das Seefahrerherz begehrt. Setz die Segel und entdecke diesen wunderbaren Hafen – du wirst nicht enttäuscht sein!

Der Vormittag steht im Zeichen der Vorbereitung. Wir erledigen die letzten Reinigungsarbeiten und bereiten die TomCat für den Nachmittag vor. Gegen 13 Uhr laufen wir aus dem Hafen aus, um unseren «Sea Trial» zu starten.

Wir fahren hinaus aufs offene Meer, allerdings unter Motor, da der Wind heute gänzlich fehlt – nicht einmal die angekündigten 5 Knoten sind zu spüren. Stattdessen nutzen wir die Windstille, um mitten im Meer anzuhalten und ein erfrischendes Bad zu nehmen.

Rolf reinigt noch das Rädchen zur Geschwindigkeitsmessung, das bisher immer 0 Knoten angezeigt hat. Nach erfolgreicher Reinigung funktioniert es wieder einwandfrei.

Gegen 16 Uhr kehren wir in den Hafen zurück. Ohne Wind gelingt Captain Thomas das Anlegemanöver perfekt.

Zum Abendessen fahren wir nach Castelldefels ins Restaurant Olave, wo wir ein köstliches Nachtessen geniessen.

Das Gelato holen wir uns in der nahegelegenen Eisdiele. Kurz nach 23 Uhr sind wir wieder zurück an Bord und lassen den Tag gemütlich ausklingen.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

2.8.2024 – Im Hafen von Port Ginesta

Ahoi, Seefahrer!

Der Tag beginnt mit einem köstlichen Test: Die gestern Abend noch frisch gebackene Chriesiwähe schmeckt einfach fantastisch. Ein leckerer Start in den Tag!

Der Vormittag steht dann im Zeichen des Bürokrams und der Telefonkonferenzen.

Jeder kümmert sich um seine Aufgaben, bevor wir uns am Nachmittag zu einer Einkaufstour aufmachen. Erster Halt: Ein saftiger Hamburger bei den Five Guys – Stärkung muss sein!

Anschliessend steuern wir diverse Geschäfte an. Eigentlich haben wir auch noch Carrefour auf dem Plan, doch als wir die Garage verlassen, wird der Himmel plötzlich sehr dunkel, der Wind frischt auf und die ersten Regentropfen fallen. Unglaublich!

Wir kehren sofort zurück zur TomCAT und machen das Schiff sturmtauglich. Der Wind bläst in starken Böen, und es gewittert kräftig mit heftigem Regen. Um sicherzugehen, holen wir eine zusätzliche Mooringleine vom Nachbarsschiff und machen die TomCAT extra fest. Jetzt kann uns der Wind nicht mehr gegen die Hafenmole drücken.

Kurz nach 23 Uhr ist der ganze Spuk vorbei, und eine Stunde später gehen wir endlich in die Kojen. Ein aufregender Tag geht zu Ende, aber TomCAT bleibt fest und sicher.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

3.8.2024 – Die TomCat wird beladen

Ahoi, Seefahrer!

Heute ist ein wichtiger Tag an Bord von TomCAT – wir beladen den Katamaran mit noch mehr Lebensmitteln für die kommenden Tage. Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und all die Vorräte und alles Material, welches wir für unsere Reise benötigen, müssen sorgfältig verstaut werden, um uns auf hoher See gut versorgen zu können.

Zudem steht ein wichtiger Wartungspunkt auf unserer Liste: Wir wollen den Anker von TomCAT von 15 kg auf einen 20 kg Anker wechseln, um noch sicherer vor Anker zu liegen. Doch als wir den bestehenden Anker bergen, erleben wir einen kleinen Schreckmoment – der Anker ist bereits losgelöst und wir stellen fest, dass der schwerere Anker bereits montiert ist!

Statt den Anker zu wechseln, montieren wir den gleichen Anker einfach neu, um sicherzustellen, dass alles fest und ordnungsgemäss befestigt ist. Nach dieser unerwarteten Entdeckung ist TomCAT wieder bestens ausgerüstet und bereit für weitere Abenteuer auf hoher See.

Mit vollem Proviant, befestigtem Anker und guter Laune sind wir bereit, die erste Etappe unseres Abenteuers zu meistern. Die See ruft, und wir sind bereit, ihr zu folgen.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

4.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Seefahrer!

Heute, am 4. August 2024, haben wir den Hafen von Port Ginesta voll beladen verlassen, um unsere Reise in Richtung Gibraltar zu starten. Mit reichlich Proviant und einer gut vorbereiteten TomCAT sind wir gegen 11.30 Uhr in die Weiten des Mittelmeers aufgebrochen.

Der Wind war uns heute leider nicht sehr wohl gesinnt, denn er kam frontal von vorne und machte das Segeln zu einer Herausforderung. Doch der Captain und die Crew von TomCAT liessen sich davon nicht beirren. Mit der Unterstützung der Motoren haben wir den Kurs beibehalten und uns tapfer durch die Wellen gekämpft.

Nach einem langen Tag auf See erreichten wir schliesslich gegen 18 Uhr unser heutiges Etappenziel: der Platja de La Pineda, kurz nach Tarragona. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen, und wir liessen den Anker fallen, um die Ruhe und Schönheit dieses idyllischen Ortes zu geniessen. Rolf und Thomas schwimmen noch an den Strand und zurück. Danach zaubert unser Chefkoch und Captain Thomas ein leckeres Abendessen, das wir uns redlich  verdient haben.

Die Crew hat sich die wohlverdiente Pause redlich verdient, und wir freuen uns auf eine entspannte Nacht vor Anker. Morgen früh setzen wir unsere Reise fort, immer mit dem Ziel Gibraltar fest im Blick.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

5.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Unsere Reise geht weiter! Nachdem wir gestern Abend sicher vor Punta Prima geankert haben, setzten wir heute unsere Fahrt fort. Der neue Tag begrüsste uns mit einem strahlenden Sonnenaufgang und glattem Meer. Doch leider meinte es der Wind wieder nicht gut mit uns. So mussten wir erneut die Motoren von TomCAT nutzen, um voranzukommen.

Unser heutiges Ziel ist die Bucht bei Costa de Dins, ein weiterer schöner Ankerplatz an der Küste. Die TomCAT pflügte unter Motorenkraft durch das wellige Mittelmeer, begleitet von Thunfischen und Delfinen, während wir hoffnungsvoll den Horizont nach einer Brise absuchten. Die Segel blieben leider eingerollt, und der sanfte Schub der Motoren begleitete uns auf unserem Kurs.

Trotz des fehlenden Windes genossen wir die Reise in vollen Zügen. Die Aussicht auf die Küste, das funkelnde Wasser und das Gefühl der Freiheit liessen die Stunden wie im Flug vergehen. Die Crew nutzte die Zeit für Gespräche, Planungen und das Geniessen der stillen Schönheit des Ozeans.

Am Nachmittag erreichten wir die malerische Bucht bei Costa de Dins. Die Umgebung bot uns einen geschützten Ankerplatz und eine atemberaubende Kulisse. Wir liessen den Anker fallen und richteten uns für die Nacht ein.

Während wir den Abend ausklingen liessen, sprachen wir über unsere Hoffnungen auf besseren Wind in den kommenden Tagen. Die TomCAT ist ein prächtiger Katamaran, die sich darauf freut, ihre Segel zu setzen und die Kraft des Windes zu nutzen. Wir alle sind gespannt darauf, die wahre Schönheit des Segelns zu erleben und die Elemente in ihrer vollen Pracht zu geniessen.

Für heute jedoch ruhen wir uns aus, geniessen die Ruhe und bereiten uns auf den nächsten Abschnitt unserer Reise vor. Mit jedem Tag kommen wir unserem Etappenziel Gibraltar näher und sammeln wertvolle Erinnerungen.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

6.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute Nachmittag um 14 Uhr geschieht das, worauf wir die ganze Zeit hofften: Der Wind dreht mehr oder weniger zu unseren Gunsten, und wir setzen endlich die Segel! Mit der TomCAT unter vollen Segeln durch die Wellen zu gleiten, ist ein herrliches Gefühl und ein wahres Fest für jeden Seefahrer.

Die sanfte Brise frischt auf, und der Katamaran zeigt, was in ihm steckt. Das Tuch steht straff, und wir gleiten mit beeindruckender Geschwindigkeit über das glitzernde Mittelmeer. Die Sonne blitzt durch die Wolken und taucht die Szenerie in ein goldenes Licht, während wir die Freiheit der See in vollen Zügen geniessen.

Doch das Glück bleibt nicht ohne Herausforderung. Als der Abend näher rückt, stellen wir fest, dass wir keinen geeigneten Ankerplatz für die Nacht finden. Die Küste bietet uns keinen sicheren Schutz, und so bleibt uns keine Wahl: Wir segeln die Nacht durch.

Die See wird zunehmend stürmisch, und die Wellen türmen sich höher und der Wind frischt weiter auf. Trotz der widrigen Bedingungen bleibt die Crew unerschütterlich. Unser Captain Thomas und seine Co-Captainin Alexandra teilen die Nacht auf und arbeiten Hand in Hand, um das Schiff auf Kurs zu halten.

Die stürmische See stellt uns vor Herausforderungen (Kochen, Abwaschen, Toilettengang…) aber auch das ist Teil des Abenteuers. Die TomCAT meistert die Wellen mit Bravour, und wir spüren den wahren Geist des Segelns – die Verbindung zwischen Mensch, Natur und Maschine.

Das wird eine lange Nacht…

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

7.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Die Nachtfahrt auf dem Mittelmeer ist ein aufregendes Kapitel in unserem Logbuch. Nachdem wir gestern Abend keinen ruhigen Ankerplatz in Aussicht hatten, setzen wir unter Motor und Vor-Segel die Fahrt fort, die Wellen schlagen hoch und die See ist unruhig. Die TomCAT kämpft sich tapfer durch die Wogen, während der Wind unser Tuch strafft und uns vorantreibt.

Die Nacht ist dunkel und die Sterne leuchten über uns, doch die Wellen machen das Navigieren zu einer Herausforderung. Kapitän Thomas und Kapitänin Alexandra zeigen ihr ganzes Können, um die TomCAT sicher durch die stürmische See zu steuern.

Ab etwa 3 Uhr morgens beginnen sich die Bedingungen zu bessern. Der Wind legt sich etwas, und die See wird ruhiger. Die TomCAT gleitet nun etwas sanfter über das Wasser, und mir fallen langsam auch die Augen zu.

Gegen 8 Uhr erreichen wir schliesslich die ruhige Bucht von Punta de Moraira. Die Bucht bietet uns den ersehnten Schutz und die Ruhe, die wir nach der anstrengenden Nachtfahrt brauchen. Der Anker fällt und wir alle geniessen das Gefühl der Sicherheit und des Friedens.

Kapitän Thomas und Kapitänin Alexandra, die die ganze Nacht durchgesegelt sind, legen sich nun in ihre Kojen, um ihren wohlverdienten Schlaf zu geniessen und neue Energie zu tanken.

Die ruhige Bucht von Punta de Moraira ist der perfekte Ort, um sich zu erholen und die Schönheit des Morgens zu geniessen. Das türkisblaue Meer glitzert in der Morgen-Sonne, und wir alle sind dankbar für diesen friedlichen Ankerplatz.

Nachdem alle mehr oder weniger ausgeschlafen sind, verbringen wir einen wunderschönen Tag in der malerischen Bucht von Moraira.

Der Tag beinhaltet Schnorcheln im klaren, türkisfarbenen Wasser der Bucht, bei perfekten Bedingungen, um die Unterwasserwelt zu erkunden.

Nach dem Schnorcheln gibts noch Standup Paddeln. Die ruhige See und die sanften Wellen machen es einfach, das Gleichgewicht zu halten und die Schönheit der Bucht aus einer neuen Perspektive zu erleben. Es ist eine gute Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig die schöne Umgebung zu geniessen.

Am späteren Nachmittag wagen sich Alexandra und Rolf an ein neues Abenteuer: Foiling mit dem Tender Boot. Es erfordert einige Versuche, aber schliesslich gelingt es Rolf, auf dem Wakeboard zu stehen und für einige Meter über das Wasser zu gleiten. Der Nervenkitzel und das Erfolgserlebnis machen diesen Tag zu etwas ganz Besonderem.

Als die Sonne langsam untergeht, machen wir uns bereit für einen gemütlichen Abend im Hafen von Moraira. Wir lassen den Tag bei einem köstlichen Abendessen in einem der charmanten Restaurants ausklingen. Die lokale Küche und die entspannte Atmosphäre sind genau das Richtige nach einem aktiven Tag auf dem Wasser.

Die Nacht in der Bucht von Moraira ist angenehm und sehr ruhig. Wir schlafen unter einem klaren Sternenhimmel ein, während die TomCAT sanft auf den Wellen schaukelt. Es ist der perfekte Abschluss für einen perfekten Tag.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

8.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute Morgen um 7 Uhr erleben wir den Beginn eines perfekten Segeltages. Unter idealen Bedingungen setzen wir die Segel und verlassen die friedliche Bucht von Moraira. Die TomCAT gleitet majestätisch über das glitzernde Wasser, während wir Kurs in Richtung Gibraltar nehmen.

Der Wind ist uns wohlgesinnt, und die Segel stehen straff. Die frische Morgenbrise und das sanfte Rauschen der Wellen schaffen eine wunderbare Atmosphäre. Die Sonne erhebt sich am Horizont und taucht die See in ein goldenes Licht, das unsere Reise mit einem Hauch von Magie erfüllt.

Die Crew ist in bester Stimmung und geniesst jede Minute dieses perfekten Segeltages. Die TomCAT zeigt, was in ihr steckt, und segelt mit beeindruckender Geschwindigkeit und Eleganz. Es ist ein wahrer Genuss, die Kraft des Windes zu spüren und die Freiheit des offenen Meeres zu erleben.

Während wir unseren Kurs halten, geniessen wir die Schönheit der Küste und das endlose Blau des Mittelmeers. Gibraltar ruft, und wir freuen uns auf die nächsten Etappen unserer Reise.

Seit etwa 17 Uhr liegen wir sicher vor Anker vor der malerischen Insel Nova Tabarca. Die TomCAT schaukelt sanft in der geschützten Bucht, während wir den Tag bei strahlendem Sonnenschein ausklingen lassen. Doch statt nur an Bord zu verweilen, entscheiden wir uns für einen Landgang mit dem Tender.

Mit unserem Beiboot gleiten wir fast geschmeidig über das türkisfarbene Wasser und setzen Kurs auf das charmante Fischerdorf. Unser Ziel ist das Restaurant La Muralla, wo uns ein köstliches Abendessen erwartet. Der kurze Trip an Land bringt uns in die richtige Stimmung für einen entspannten Abend voller kulinarischer Genüsse. So lässt sich das Leben geniessen!

Geschichte der Insel Nova Tabarca

Nova Tabarca, auch bekannt als Isla de Tabarca, ist eine kleine, aber geschichtsträchtige Insel vor der Küste Spaniens. Ursprünglich war die Insel ein Zufluchtsort für Piraten, die von hier aus ihre Raubzüge im Mittelmeer unternahmen. Im 18. Jahrhundert beschloss König Karl III., die Insel zu befestigen und sie in eine Siedlung für Genuesische Fischerfamilien zu verwandeln, die von der tunesischen Küste gerettet wurden. Die Insel wurde damals nach der tunesischen Stadt Tabarka benannt, wo diese Familien einst lebten.

Heute ist Nova Tabarca ein beliebtes Ausflugsziel, das Besucher mit seiner reichen Geschichte, malerischen Landschaft und charmanten Atmosphäre anlockt. Die alten Befestigungen und die traditionellen Häuser verleihen der Insel ihren besonderen Charakter und erzählen von einer bewegten Vergangenheit.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

9.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute Morgen um etwa 7:30 Uhr lichten wir den Anker und verlassen die Insel Nova Tabarca, unser Ziel für den Tag ist Cartagena. Der Tag beginnt ruhig, vielleicht etwas zu ruhig – der Wind hat uns leider im Stich gelassen. So bleibt uns nichts anderes übrig, als die TomCAT wieder unter Motoren laufen zu lassen.

Während die Motoren ihr gleichmässiges Brummen von sich geben, geniessen wir dennoch die Fahrt durch das glitzernde Mittelmeer. Die See ist etwas wellig auch ohne Wind, und die Sonne beginnt langsam, den Horizont in goldenes Licht zu tauchen. Doch wir alle hegen die Hoffnung, dass sich der Wind im Laufe des Tages noch erbarmen wird und uns die Möglichkeit gibt, die Segel zu setzen und die wahre Kraft der TomCAT zu spüren.

Die Stimmung an Bord ist gut – wir lassen uns die Laune nicht verderben und freuen uns auf die kommenden Stunden. Cartagena erwartet uns mit seiner reichen Geschichte und charmanten Altstadt, doch zuvor hoffen wir, dass uns der Wind heute noch eine Überraschung bereitet.

Am Nachmittag hat uns das Schicksal dann doch noch ein Lächeln geschenkt – die Windgötter haben unsere Gebete erhört! Endlich konnten wir die Motoren abstellen und die Segel der TomCAT hissen. Mit dem Wind in den Segeln gleiten wir elegant über die Wellen, Kurs direkt auf Cartagena. Die Brise füllt unser Tuch, und das Rauschen der Wellen unter dem Rumpf begleitet uns auf dieser herrlichen Etappe.

Während wir den Wind nutzen, um uns unserem Ziel zu nähern, vertreiben wir uns die Zeit auf seegetreue Weise: Knoten knüpfen und dabei dem Tanz der Wellen zusehen. Ein paar schöne Schotstek und Palsteks später, nähert sich Cartagena am Horizont.

Mit vollen Segeln fahren wir bis kurz vor den Hafen, bevor wir die TomCAT unter Motorenkraft sanft (in 2 Anläufen) an den Steg manövrieren.

Nach dem Anlegen belohnen wir uns mit einem feinen Abendessen im Hafenrestaurant. Die frische Meeresluft macht hungrig, und wir geniessen die lokale Küche in vollen Zügen. Doch damit nicht genug! Ein abendlicher Spaziergang durch die charmante Altstadt von Cartagena führt uns direkt in eine verlockende Gelateria – ein süsser Abschluss für einen perfekten Tag.

Zurück an Bord gönnen wir uns eine erfrischende Dusche in der Hafenanlage. Das Salz wird abgespült, und wir fühlen uns sauber und zufrieden. Jetzt, frisch geduscht und bereit für die Nacht, lassen wir uns in die Kojen fallen, mit dem Rauschen des Meeres als sanftes Wiegenlied.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

10.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Der Tag beginnt in Cartagena mit einem wichtigen Manöver: Wir „munitionieren“ die TomCAT mit frischen Lebensmitteln auf. Der Proviant wird sorgfältig verstaut, damit wir für die kommenden Tage auf See gut gerüstet sind. Um 11:45 Uhr heisst es dann „Leinen los!“ und wir laufen aus dem Hafen von Cartagena aus.

Ein kurzer, aber feiner Segeltörn steht auf dem Plan. Der Wind ist uns gnädig, und wir segeln entspannt entlang der Küste. Schon gegen 15 Uhr erreichen wir die malerische Bucht von La Azohía und werfen den Anker. Die TomCAT liegt ruhig in der Bucht, während wir die friedliche Umgebung geniessen.

Doch der Höhepunkt des Tages gehört Rolf, der sich endlich zu einem kurzen Kiteausflug aufmacht. Nach viel Vorbereitung und geduldigem Warten auf die richtige Böe gelingt ihm der Start direkt vom Boot – eine beeindruckende Leistung!

Doch das Abenteuer nimmt eine unerwartete Wendung: Das Zurückkehren zum Boot erweist sich schwieriger als gedacht – Ablandiger Wind!.

Während wir auf der TomCAT Rolfs winkende Arme nicht sofort bemerken, vergeht eine Stunde, bis uns klar wird, dass unser Kite-Segler reingeholt werden möchte. Thomas und Alexandra schwingen sich sofort ins Tender Boot und eilen zur „Rettung“. Sie holen den erschöpften, aber glücklichen Rolf sicher zurück an Bord.

Nun liegen wir friedlich vor Anker, und Chefkoch Thomas zaubert ein leckeres Hack und Hörnli zum Abendessen.

 

Die Crew lässt den Tag entspannt ausklingen, zufrieden mit den Erlebnissen und Abenteuern des Tages.

Arbeitsplatz mit Aussicht

Arbeitsplatz mit Aussicht

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

11.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Nach einem köstlichen Zmorge mit frisch gebackenem Zopf, Butter, Honig, Konfitüre und einer feinen Auswahl an Käse heben wir den Anker in der Bucht von La Azohía.

Gut gestärkt setzen wir die Reise in Richtung Gibraltar fort. Doch leider ist uns der Wind heute nicht wohlgesonnen – die Segel bleiben eingerollt, und die Motoren müssen die TomCAT den ganzen Tag lang voranbringen.

Wir gleiten vorbei an der malerischen Küste, begleitet vom Panorama des schönen Städtchens San José. Eigentlich wollten wir dort anlegen, aber die Wellen machen uns einen Strich durch die Rechnung – zu unruhig, um sicher zu ankern. Also beschliessen wir, weiterzufahren und das Kap zu umrunden.

Kaum haben wir das Kap passiert, erwischt uns eine heftige Wirbelböe aus dem Nichts! In Sekundenschnelle werden wir von einem wilden Windstoß erfasst, der uns auf Trab hält. Die Flybridge-Kissen heben plötzlich ab, und es scheint, als ob wir sie an den Wind verlieren könnten. Doch Rolf reagiert blitzschnell – mit einem beherzten Hechtsprung rettet er das Kissen, das sich auf dem Solarpanel einen kurzen Zwischenstopp gegönnt hat. Bravo, Rolf!

Währenddessen müssen die Stand-Up-Paddles festgehalten werden, die Wäsche und die Schuhe werden in Sicherheit gebracht, und nach ein paar hektischen Minuten ist der Spuk so schnell vorbei, wie er gekommen ist. Die Crew atmet auf, und wir setzen die Fahrt fort.

Jetzt liegen wir friedlich vor der Iglesia de la Almadraba de Monteleva vor Anker. Die TomCAT schaukelt sanft in den Wellen, und Chefkoch Thomas bereitet uns ein feines Znacht vor, um diesen aufregenden Tag gebührend ausklingen zu lassen.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

12. – 13.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi!

Heute Morgen brechen wir früh auf, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den Horizont erhellen. Unter Motor, da der Wind uns weiterhin im Stich lässt, verlassen wir unseren Ankerplatz in der Dunkelheit und gleiten ruhig durch die stille See.

Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir unser neues Ziel: Roquetas de Mar. Hier lassen wir den Anker fallen und planen, für die nächsten zwei Tage in dieser malerischen Bucht zu verweilen, bevor wir unseren Kurs direkt auf Gibraltar setzen. Die TomCAT liegt sicher und friedlich, und wir freuen uns auf eine entspannte Zeit, um uns auf die kommenden Etappen vorzubereiten.

Der Abend des 13.8.2024 an Bord der TomCAT verläuft zunächst ruhig – wir lassen den Tag bei einem gemütlichen Film ausklingen, als plötzlich unerwarteter Besuch eintrifft: Die Marine-Küstenwache kommt auf eine Kontrolle vorbei. Zwei freundliche Beamte kommen an Bord und verbringen die nächsten 45 bis 60 Minuten damit, unser Schiff und alle Papiere gründlich zu überprüfen.

Die Kontrolle verläuft reibungslos, und die Beamten zeigen sich sehr nett. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind und wir das grüne Licht bekommen, verabschieden sie sich, und wir setzen unseren Film fort.

Kurz nach Mitternacht machen wir dann die Luken dicht und verschwinden in die Kojen, um nach diesem überraschenden Abend in einen wohlverdienten Schlaf zu fallen.

Leinen los und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde bald gewogen sein!

14.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi!

Heute legen wir früh um 7:30 Uhr ab und nehmen Kurs auf Puerto de Motril. Doch der Tag hält eine raue Überraschung für uns bereit: Die See zeigt sich von ihrer ungestümen Seite. Wellen rollen unablässig auf uns zu, und die Fahrt unter Motoren wird zu einer wahren Herausforderung. Die TomCAT stampft sich tapfer durch das aufgewühlte Meer, während die Crew konzentriert Kurs hält.

Kurz vor 19:00 Uhr erreichen wir schliesslich unser Ziel und werfen den Anker vor dem Hafen bei Puerto de Motril. Nach dieser welligen und ruppigen Etappe haben wir uns ein feines Abendessen redlich verdient – eine köstliche Paella, die uns wieder stärkt und den Abend einläutet.

Nun sitzen wir gemütlich an Bord, während die letzten Sonnenstrahlen über den Horizont gleiten. Jeder geht noch seinen Arbeiten nach, sei es beim Logbuch, kleinen Wartungsarbeiten oder einfach beim Geniessen der Ruhe nach einem aufregenden Tag.

Leinen los und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

15.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute verlassen wir den Hafen bei Puerto de Motril und machen uns auf den Weg nach Marbella. Der Wind bleibt uns weiterhin fern, sodass die TomCAT unter Motorfahrt die Küste entlang gleitet. Das Meer ist ruhig, und die Sonne begleitet uns den ganzen Tag über auf dieser entspannten Etappe.

Am frühen Abend erreichen wir Marbella und lassen den Anker in einer geschützten Bucht vor dem Hafen fallen. Die TomCAT liegt friedlich im ruhigen Wasser, während wir uns auf ein köstliches Abendessen freuen. Nahe des Hafens finden wir ein feines Restaurant, wo wir den Tag bei leckerem Essen und guten Gesprächen ausklingen lassen.

Zurück an Bord, machen wir es uns gemütlich und entscheiden uns, den Film Sahara anzuschauen – ein perfekter Abschluss für einen entspannten Tag. Die Nacht ist still, und nach dem Film verschwinden wir zufrieden in die Kojen, bereit für neue Abenteuer, die uns morgen erwarten.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – mögen uns die Winde bald wieder gewogen sein!

16.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi!

Kurz vor halb neun, um genau 8:28 Uhr, legen wir ab und setzen Kurs auf Gibraltar. Heute erreichen wir unser nächstes grosses Ziel, wo wir für 3 -5 Nächte festmachen werden.

Nach einer kurzen und angenehmen Fahrt erreichen wir Gibraltar und laufen in den Hafen ein.

Doch kaum haben wir die geschützten Gewässer erreicht, begrüssen uns heftige Böen, die die TomCAT ordentlich durchschütteln. Bevor wir unseren Ankerplatz aufsuchen, machen wir noch einen wichtigen Zwischenstopp: Die TomCAT wird vollgetankt, damit wir am Montag direkt auslaufen können, um Kurs auf Fuerteventura zu nehmen.

Nachdem unser Katamaran sicher am Steg festgemacht ist, gönnen wir uns ein wohlverdientes Abendessen im Hafenrestaurant.

Doch doch, Thomas gönnt Rolf die Pilze ;-)

Doch doch, Thomas gönnt Rolf die Pilze 😉

Doch auch hier machen die starken Böen keine Pause – Sonnenschirme wirbeln durch die Gegend und sorgen für eine aufregende Szenerie.

Ankerplatz für die nächsten Tage

Ankerplatz für die nächsten Tage

Nach dem Essen unternehmen Rolf und ich einen kurzen Spaziergang durch die Altstadt von Gibraltar, bevor wir zur TomCAT zurückkehren. Thomas und Alexandra sind noch unterwegs, um die Stadt weiter zu erkunden.

In dieser Zeit im Hafen von Gibraltar beladen wir die TomCAT mit frischen Lebensmitteln, erkunden das beeindruckende Gibraltar und bereiten uns gründlich auf die kommende Etappe vor.

Denn nach unserem Aufenthalt steht eine spannende Herausforderung an: Vier Tage und vier Nächte nonstop bis Fuerteventura. Die Vorfreude auf diese lange Überfahrt steigt, während wir uns akribisch darauf vorbereiten.

Für Profis und ambitionierte Segler mögen vier Tage und vier Nächte auf See kaum mehr als ein Nasenwasser sein, doch für uns zwei Neueinsteiger ist es eine echte Feuertaufe, auf die wir uns freuen. Es wird unsere erste grosse Bewährungsprobe, aber wir sind zuversichtlich, dass wir es mit Bravour meistern werden – vor allem an der Seite der erfahrenen Segler Thomas und Alexandra, die uns mit ihrer Expertise und Gelassenheit begleiten. Gemeinsam werden wir dieses Abenteuer angehen und am Ende um viele wertvolle Erfahrungen reicher sein.

Die Crew ist voller Vorfreude und Energie, bereit, das Abenteuer fortzusetzen. Leinen los und auf zu neuen Entdeckungen – mögen uns die Winde auf unserer langen Überfahrt gewogen sein!

Gute Nacht – Leinen los und auf zu neuen Horizonten – mögen uns die Winde bald wieder gewogen sein!

GIBRALTAR

Gibraltar, eine kleine britische Enklave an der Südspitze der Iberischen Halbinsel, hat eine faszinierende und strategisch bedeutende Geschichte. Der berühmte Felsen von Gibraltar, auch als „Pillars of Hercules“ bekannt, markiert den Eingang zum Mittelmeer und war schon in der Antike von grosser Bedeutung.

Im Jahr 711 n. Chr. eroberten die Mauren unter der Führung von Tariq ibn Ziyad Gibraltar, benannt nach dem arabischen „Jebel Tariq“ (Tariqs Berg). Die Festung blieb fast 700 Jahre unter maurischer Herrschaft, bis sie 1462 von den Spaniern zurückerobert wurde.

1704, während des Spanischen Erbfolgekrieges, eroberten britische und niederländische Truppen Gibraltar. Im Vertrag von Utrecht 1713 wurde Gibraltar offiziell Grossbritannien zugesprochen. Seitdem ist Gibraltar ein britisches Überseegebiet, das wegen seiner strategischen Lage immer wieder umkämpft war.

Heute ist Gibraltar bekannt für seine einzigartige Mischung aus britischer und spanischer Kultur, seine berühmten Affen (Berberaffen) und seine beeindruckenden historischen Stätten, die die wechselvolle Geschichte dieses bedeutenden Ortes widerspiegeln.

17.8.2024 – Sonnenuntergang im Hafen von Gibraltar!

18.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi!

Heute stand ein ganz besonderes Landabenteuer auf dem Programm: Wir haben den berühmten Affenberg in Gibraltar besucht. Bei strahlendem Sonnenschein, heissem und windstillem Wetter machten wir uns auf den Weg, um die frechen Bewohner des Felsens aus nächster Nähe zu erleben.

Doch eine kleine Unaufmerksamkeit reichte aus, und schon war mein Rucksack von einem geschickten Affen geöffnet! Zum Glück konnte ich meinen Rucksack schnell zurückerobern. Die neugierigen Kerlchen sind wirklich blitzschnell, aber das gehört wohl zum Charme dieses Ortes. Die Aussicht vom Affenberg war dafür umso beeindruckender – ein atemberaubender Blick über Gibraltar und das glitzernde Mittelmeer, den wir so schnell nicht vergessen werden.

Es war ein erlebnisreicher Tag mit vielen schönen Momenten und einer Prise Nervenkitzel.

Skywalk auf dem Affenberg

Skywalk auf dem Affenberg

Der Affenberg in Gibraltar wird „The Rock of Gibraltar“ genannt. Die freilebenden Berberaffen, die dort leben, sind eine der bekanntesten Attraktionen des Felsens.

Nach diesem aufregenden Ausflug werden wir wohl den Rest des Sonntags ruhig angehen lassen und einfach nur die Zeit geniessen. Am Abend suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen im Hafen, um uns ein feines Abendessen zu gönnen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Leinen los und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde gewogen sein!

19.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute steht an Bord der TomCAT alles im Zeichen der Vorbereitung. Die nächste Etappe wird eine echte Herausforderung: Vier Tage und vier Nächte nonstop auf See. Damit wir dieser Aufgabe bestens gewachsen sind, widmen wir uns heute intensiv den Schiffsarbeiten.

Zuerst verstauen wir alles sicher, damit bei Wellengang nichts verrutschen oder umfallen kann. Dann geht es an die Segel – sie werden gründlich geprüft, damit wir auf jede Windstärke vorbereitet sind. Die Sicherungsleinen werden gespannt, und auch die Sicherheitsausrüstung wird komplettiert: Unsere Schwimmwesten werden mit Notsendern und Sicherheitsleinen ausgestattet, damit wir im Ernstfall bestens gerüstet sind.

Neben der technischen Vorbereitung machen wir auch ein vollständiges Lebensmittel-Inventar, um sicherzustellen, dass wir für die gesamte Überfahrt gut versorgt sind. Schliesslich wollen wir nicht nur sicher, sondern auch gut gestärkt durch diese vier Tage und vier Nächte kommen.

Je nachdem, wie der Wind steht, planen wir, am Dienstag oder Mittwoch auszulaufen. Alles wird dafür vorbereitet, dass wir den richtigen Moment nutzen können, um Kurs auf Fuerteventura zu nehmen.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – mögen uns die Winde bald wieder gewogen sein!

20.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute gegen 14 Uhr haben wir Gibraltar hinter uns gelassen und uns auf den Weg gemacht, die Bucht von Cala del Tesorillo anzusteuern. Doch leider war uns das Glück nicht ganz hold – starke Strömungen bremsten unsere Fahrt erheblich. Teilweise kamen wir gerade mal auf eine Geschwindigkeit von 1,8 Knoten, was unseren Fortschritt deutlich verlangsamte. Doch auch das gehört zum Segeln, und wir nahmen es mit Geduld und Gelassenheit.

Ein besonderes Highlight des Tages: Rolf sprang nach dem Ankern mutig in den kalten Atlantik, um das Geschwindigkeitsmessrad am Rumpf zu reinigen, das uns auf der gesamten Fahrt im Stich gelassen hatte. Ein beherzter Einsatz, der hoffentlich bei der nächsten Fahrt wieder für korrekte Anzeigen sorgt!

Nach einem feinen Znachtessen nutzten wir die Zeit, um unsere Schwimmwesten mit Notsendern auszurüsten, damit wir für die bevorstehende Etappe nach Fuerteventura bestens vorbereitet sind. Sicherheit geht vor, und wir wollen auf alles vorbereitet sein, was uns auf hoher See erwartet.

Jetzt, um 22:55 Uhr, legen wir uns in die Kojen, um uns für den morgigen Tag zu stärken. Wir hoffen auf Wind, der uns zügig und sicher in Richtung Fuerteventura bringt. Morgen früh heisst es: Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Gute Nacht – Leinen los und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde morgen gewogen sein!

21.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Heute Morgen um 7:15 Uhr haben wir den Anker gehievt und und sind aufgebrochen zu Rolf’s und meiner grossen Reise: Vier Tage und vier Nächte auf See, mit rund 600 Seemeilen vor uns. Die Stimmung an Bord ist gespannt und voller Vorfreude, denn dies wird unsere erste echte Langstreckenüberfahrt.

Bis jetzt verläuft alles ruhig, doch der Wind lässt uns im Stich, sodass wir bisher unter Motor fahren. Die Querung der Strasse von Gibraltar erfordert unsere ganze Konzentration um die vielen Schiffe um uns herum im Blick zu behalten. Zudem ist es in den Morgenstunden noch ziemlich „neblig“. Die See ist aber relativ ruhig, und die TomCAT gleitet stetig ihrem Ziel entgegen.

Die Crew ist wachsam und bereit, die kommenden Tage und Nächte zu meistern.

Die Vorbereitungen sind getroffen, und wir hoffen, dass uns bald der Wind ins Segel weht, um uns die Kraft der Natur auf dieser großen Etappe zunutze zu machen.

21.31 Uhr

Nachdem wir heute Morgen unsere Reise begonnen haben, sind wir jetzt bestens gerüstet für die bevorstehende Nachtschicht. Die Schichten sind klar eingeteilt: Rolf und Thomas übernehmen die Wache bis 3 Uhr morgens, danach sind Alexandra und ich an der Reihe. Rolf ist bereits gut eingepackt und mit seiner Schwimmweste ausgestattet, bereit für die lange Nacht auf See.

Da es nun 21:31 Uhr ist und der Wind uns doch noch ein wenig gnädig war, fahren wir aktuell unter Segel. Ein schöner Moment, nachdem der Wind uns den ganzen Tag über gefehlt hat. Jetzt nutze ich die Gelegenheit, um mich noch ein paar Stunden aufs Ohr zu legen, damit ich um 3 Uhr frisch und ausgeruht meine Schicht übernehmen kann.

Gute Nacht und auf zu neuen Abenteuern – mögen uns die Winde weiterhin gewogen sein!

22.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Die Schichtübergabe um 3 Uhr verlief reibungslos, und Alexandra und ich übernahmen das Ruder für die zweite Nachthälfte. Die Nacht war ruhig und ohne Zwischenfälle – na ja, fast. Ein kleiner Störenfried begleitete uns die ganze Zeit: Der Baum der TomCat hat unermüdlich gequietscht, was unsere Ruhe ein wenig trübte. Erst gegen Morgengrauen gelang es Alexandra, uns von diesem Geräusch zu erlösen, indem sie die Dirk um wenige Zentimeter löste. Endlich herrschte Ruhe an Bord!

Um 8 Uhr übergab Captain Alexandra das Kommando wieder an Thomas, der uns nun abgelöst hat. Alexandra und ich gönnen uns jetzt noch eine wohlverdiente Mütze voll Schlaf, um für den Tag wieder fit zu sein.

In diesem Sinne: Guten Morgen für die einen und gute Nacht für die anderen!

23.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Die zweite Nachtschicht verlief „verkehrstechnisch“ ebenfalls ruhig, und wir konnten sogar unter Segel weiterfahren. Doch das Meer hatte andere Pläne für uns – komische Querwellen machten uns das Leben an Bord etwas schwer, besonders für diejenigen, die versuchten, etwas Schlaf zu finden. Die Wellen schlugen heftig gegen die Rümpfe unter dem Freibord, und von innen hörte es sich an, als ob wir gerammt würden. Ein Geräusch, das einen auf Trab hält, auch wenn man sich eigentlich ausruhen möchte.

Um 3 Uhr übernahm Alexandra die Wache, und ich konnte mich ebenfalls in die Koje legen. Doch wie gesagt, es rumpelte heftig und der Schlaf war eher flüchtig.

Um 9 Uhr war die Nacht endgültig vorbei. Nach einer erfrischenden Dusche und einem kräftigen Kaffee sitzen Rolf und ich nun auf der Brücke und beobachten unsere Fahrt, die derzeit wieder unter Motor verläuft, da der Wind eine Pause eingelegt hat.

Thomas und Alexandra nutzen die Gelegenheit und geniessen ihren wohlverdienten Schlaf.

Ob wir die Strecke bis Fuerteventura in einem Stück durchfahren können, bleibt abzuwarten, denn auf unserer Route ist ein Sturm angesagt. Sollte das Wetter es erfordern, werden wir an der marokkanischen Küste anlegen und den Sturm abwarten.

Bis dahin… ahoi und auf zu neuen Abenteuern!

24.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Auch die dritte Nachtschicht verlief ohne Zwischenfälle, doch es war eine ruppige Fahrt. Die See tobte heftig mit seltsamen Kreuz- und Querwellen, die uns ordentlich durchschüttelten. Wir waren jedoch gut vorbereitet auf die Sturmzeit: Die Safelines waren eingehakt, und die Segel sicher eingezogen. Thomas und ich hielten die Nachtwache bis 02:30 Uhr, zu Beginn war es so dunkel wie in einer Schuhschachtel, da der Mond von dichten Wolken verdeckt war.

Um 02:30 Uhr kam Alexandra zur Ablösung. Thomas legte sich auf der Flybridge ein paar Stunden aufs Ohr, während ich mich in die Koje zu Rolf begab. Langsam zeigt die Nonstop-Fahrt bei uns allen Spuren der Erschöpfung – ausser bei Rolf. Er übernimmt keine Nachtschichten, da ihm in der Dunkelheit auf der Brücke unwohl ist, dafür übernimmt er immer die erste Morgenschicht. So können Alexandra und Thomas frühmorgens auch noch in die Koje schlüpfen und etwas Schlaf nachholen.

Gegen 08:30 Uhr bin ich auch schon wieder wach und leiste Rolf auf der Brücke Gesellschaft. Thomas und Alexandra geniessen ihren wohlverdienten Schlaf. Mit nur zwei erfahrenen Seglern und zwei vollkommene Laien an Bord haben wir diese Etappe bislang erfolgreich gemeistert – eine beachtliche Leistung von Thomas und Alexandra.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie Thomas und Alexandra mit ihrem Wissen und ihrer Gelassenheit das Steuer fest in der Hand halten und uns sicher durch diese Herausforderung navigieren, immerhin 600 Seemeilen am Stück. Wir sind alle dankbar für ihre Erfahrung und ihr unermüdliches Engagement.

Nur noch wenige Seemeilen liegen vor uns, und wenn alles gut läuft, sollten wir heute gegen Mitternacht die erste Insel Lanzarote zum Ankern erreichen. Die Vorfreude auf eine feste Ankerstelle wächst mit jedem Knoten, den wir zurücklegen.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – bald sind wir da!

25.8.2024 – Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Gestern Abend haben wir uns mit einer selbstgemachten Pizza auf die letzte Nachtfahrt vorbereitet – eine willkommene Stärkung für die bevorstehenden Stunden.

Thomas und ich übernahmen wie gewohnt die Schicht bis 02:30 Uhr, doch kurz nach Mitternacht tauchte Rolf bereits auf der Brücke auf. An der Koje konnte er keinen Schlaf finden, also gesellte er sich zu uns.

Pünktlich um 02:30 Uhr übernahm Alexandra das Steuer und führte uns durch die restliche Nacht. Diese verlief mehr oder weniger ruhig, der Wind blieb konstant, doch wie so oft in den letzten Tagen stimmten die Wellen nicht mit dem Wind überein. Dieses unruhige Zusammenspiel hat uns schon die ganze Fahrt über begleitet.

Um sicherzustellen, dass wir unseren Ankerplatz vor Lanzarote rechtzeitig vor den herannahenden heftigen Winden erreichen, mussten wir ein wenig aufs Gas drücken. So fuhren wir unter Motor und mit Vorsegel, um dem Wetter ein Stück voraus zu sein.

Jetzt, endlich bei einer kleinen Insel vor Lanzarote vor Anker, Playa Francesca, geniessen wir alle die wohlverdiente Ruhe.

Jeder zieht sich in die Koje zurück und versucht, die Anstrengungen der letzten vier Tage und Nächte aus dem Körper zu schlafen.

In diesem Sinne, gute Nacht und bis bald – möge uns die Ruhe gut tun!

Und dann kam er doch noch…

…der Wind, auf den Rolf so sehnsüchtig gewartet hatte. Nach Tagen des geduldigen Wartens und Hoffens füllten sich endlich die Segel, und die Bedingungen waren perfekt für ein weiteres Highlight: Kitesurfen!

Rolf schnappte sich sein Equipment, und mit einem breiten Grinsen im Gesicht machte er sich bereit. Die TomCat wurde zum perfekten Startpunkt, und schon bald war Rolf in seinem Element. Der Wind trug ihn über das türkisblaue Wasser, und es war ein atemberaubender Anblick, wie er mit Eleganz und Geschwindigkeit über das Wasser schoss.

26.8.2024- Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Kurz vor Mittag haben wir den Anker gelichtet und die wunderschöne Bucht bei Playa Francesca verlassen. Leider hat uns der Wind im Stich gelassen, und so sind wir unter Motor in Richtung unseres nächsten Ziels unterwegs: dem Hafen Puerto Deportivo Rubicón S.A. auf Lanzarote. Dieser Hafen ist ein wahres Juwel – malerisch gelegen und bestens ausgestattet, ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen.

Nach einer kurzen Überlegung haben wir uns entschlossen, hier noch drei Nächte zu bleiben, um Lanzarote in Ruhe zu erkunden. Die Insel hat so viel zu bieten, und wir möchten die Gelegenheit nutzen, bevor wir dann wirklich zu unserem Endziel Fuerteventura weitersegeln.

Wir haben ja noch Zeit, denn unser Flug geht erst am 5. September 2024 um 17:45 Uhr. Bis dahin werden wir die Schönheit Lanzarotes und Fuerteventuras geniessen, die Gegenden erkunden und die letzten Tage unserer Reise entspannt ausklingen lassen.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – bald sind wir da!

27.8.2024- Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Nun ist es soweit – der Abschied von der TomCAT steht bevor. Am Donnerstag, den 29. August 2024, gegen 10:30 Uhr werden wir die Fähre nach Fuerteventura besteigen. Dort übernehmen wir unser Mietauto und fahren nach Sotavento, wo wir uns im Hotel einquartieren, um die letzten Tage unseres Abenteuers zu geniessen, bevor wir am 5. September 2024 um 17:45 Uhr unseren Flug nach Hause antreten.

Heute Abend geniessen wir noch die Ruhe an Bord und lassen die unvergesslichen Erlebnisse Revue passieren. Morgen heisst es dann packen und unsere geliebte Koje gründlich reinigen, bevor uns Thomas und Alexandra am Donnerstagmorgen zum Fährhafen bringen.

Damit geht unser grosses Abenteuer mit der TomCAT zu Ende. Das Schiff mit Captain Thomas und Co-Captain Alexandra bleiben noch sicher 8 Tage in der Marina Rubicón, während wir uns schweren Herzens verabschieden und auf neue Abenteuer freuen.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – auf Wiedersehen, TomCAT!

Unser letzter Post: Eine Hommage an Thomas, Alexandra und die TomCAT

Ahoi, Abenteuerlustige und Seefahrerfreunde!

Was für eine Reise liegt hinter uns! Vom 1. August 2024 bis heute sind wir auf einem unvergesslichen Abenteuer über das Mittelmeer und den Atlantik gesegelt, rund 1200 Seemeilen. Was ursprünglich als zweiwöchiger Törn geplant war, hat sich zu einer 4,5-wöchigen Entdeckungsreise entwickelt, die uns für immer in Erinnerung bleiben wird.

Die Highlights dieser Reise sind zahlreich und facettenreich. Allen voran stehen unsere Gastgeber, Thomas und Alexandra, die als Eigner, Captains und Chefköche alles getan haben, um uns eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Ihre herzliche Art, ihr unerschöpfliches Wissen und ihre Fähigkeit, auch die härtesten Tage mit einem Lächeln und einer köstlichen Mahlzeit – man denke nur an das legendäre Curry von Thomas – zu versüssen, haben diese Reise zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Die TomCAT, der stolzte Katamaran, wurde mehr als nur ein Transportmittel – sie wurde unser zweites, geliebtes Zuhause auf See. Mit ihrem Komfort und ihrer Zuverlässigkeit hat sie uns sicher durch jede Herausforderung getragen. Und dann waren da noch die magischen Momente, wie das Spiel der Delfine in den Bugwellen, die uns immer wieder verzaubert haben.

Thomas und Alexandra sind die herzlichsten Gastgeber, die man sich wünschen kann. Sie haben nicht nur ihre Segelerfahrung und ihr Schiff mit uns geteilt, sondern auch ihr Zuhause und ihre Herzen. Dank ihnen und der TomCAT haben wir nicht nur neue Horizonte erkundet, sondern auch das Gefühl, ein Stück von uns auf See zurückzulassen.

Das Fazit dieser Reise? Es war eine Erfahrung, die uns verändert hat, die uns neue Freundschaften und ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit gebracht hat. Die TomCAT und die Zeit mit Thomas und Alexandra werden immer einen besonderen Platz in unseren Erinnerungen haben.

Leinen los und auf zu neuen Horizonten – bis zum nächsten Abenteuer!